Es gibt ganz unterschiedliche Möglichkeiten eine Webseite zu erstellen. Technisches Wissen und die Anforderungen der Webseite bestimmen die Herangehensweise.
Das Erstellen einer Webseite rein durch Schreiben von Code ist sehr aufwändig und bedingt sehr gute Kenntnisse in HTML und CSS. Möchte man Kompatibilität mit den verschiedenen Browsern und ein responsive Design erreichen, wird die Sache noch komplizierter. Dafür sind hier keine Grenzen gesetzt! Alles ist möglich.
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| Möglichkeiten2 | |
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Empfehlung: nur wer bereits Webseiten erstellt hat und über sehr grosse Vorkenntnisse besitzt
Notepad++ | Sublime Text | TextWrangler | …
Mit geeigneter Webseiten-Design-Software lassen sich Webseiten ohne (oder fast ohne) Code-Schreiben erzeugen. Diese Tools setzen aber trotzdem ein technisches Grundwissen voraus. Zudem richten sie sich eher an grafisch-orientierte Personen, die den Umgang mit Illustration-, Layout- und Desktop-Publishing-Software gewöhnt sind.
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| Kosten3 | - |
Empfehlung: nur wer gute grafische Vorkenntnisse hat und den finanziellen Aufwand nicht scheut
Adobe Muse | Rapidweaver | Google Web Designer (Beta) | Macaw | Openelement | …
Bei HTML-Templates handelt es sich um fix-fertige Webseiten. Diese können meist als Zip-Datei heruntergeladen, entpackt und mit neuen Inhalten versehen werden. Dabei ersetzt man im HTML-Code Text, Bilder und ev. anderes. Daraus entsteht eine eigene Webseite, die dann auf einem beliebigen Host geladen werden kann.
Um den Inhalt der Templates anzupassen, verwendet man am besten einen der unter «from scratch» aufgeführten Code-Editoren!
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| Kosten3 | - |
Empfehlung: Bei der grafischen Gestaltung ist man relative stark eingeschränkt. Findet man aber ein passendes Template, kann man so schnell eine professionelle Webseite erzeugen und ist unabhängig vom Hosting-Anbieter
HTML 5UP | OpenDesigns | Tooplate | Freebiesbug | Template Monster | …
HTML-Frameworks sind Sammlungen von vordefinierten CSS- und Javscript-Dateien. Diese ermöglichen einem, sehr rasch mit den entsprechenden HTML-Elementen robuste Webseiten zu erstellen. Dabei kann aus einer Vielzahl von Komponenten (Tabellen, Navigations-Elementen, Buttons, Überschriften, ...) gewählt werden. Zudem bieten diese Frameworks ein sogenanntes Grid-System an (Spalten), mit Hilfe dessen einfach mehrspaltige und flexible Layouts erstellt werden können. Die meisten Frameworks sind gratis. Oft werden aber weitere Designs und Templates zum Verkauf angeboten.
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Empfehlung: Sehr zu empfehlen wenn eine eigenständige flexible Webseite erstellt werden soll
Bootstrap | Bootstrap themes | Foundation | Skeleton | YAML | Cutestrap | Semantic UI | Pure.CSS | uikit | HTML KickStart …
CMS sind Webanwendungen, die für normale Besucher wie normale Webseiten aussehen. Den Berechtigen geben sie aber über ein Login Zugriff auf die Administrations-Funktionen. Dort können Inhalte geändert, neue Seiten erstellt und Bilder veröffentlicht werden. Für die normale Benutzer-Ansicht werden sogenannte Themes verwendet. Einige Themes erhält man gratis, für andere muss man etwas bezahlen. Die Funktion des CMS kann man meistens durch sogenannte Plugins (manchmal Addons genannt) erweitern. Auch hier gibt es kostenpflichtige Angebote. Viele Hoster bieten Hosting-Varianten mit den bekanntesten CMS-Anwendungen. So entfällt die relativ aufwändige Installation welche auch gewisse System-Kenntnisse voraussetzt. Viele CMS bieten auch Test-Zugänge an, damit man sich ein Bild der Administrations-Anwendung machen kann. Eine weitere Möglichkeit, ein CMS lokal auszuprobieren, ist eine relativ einfache lokale Installation wie sie hier beschrieben wird.
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Empfehlung: Mit den richtigen Themes und den entsprechenden Plugins sind auf diese Weise sogar Web-Shops und E-Commerce-Lösungen möglich. Allerdings machen CMS bei kleinen Webseiten wenig Sinn – gedacht sind sie meist für Blogs und umfangreiche Web-Angebote
Wordpress online | Wordpress | Joomla | MODX | Siteleaf | kirby | …
Es handelt sich hier um CMS-Tools, die nur über eine Webseite, resp. von einem Hosting-Provider angeboten werden. Alles läuft hier im Browser. Häufig sind Domains, Webhosting und Templates im Angebot dabei oder können erworben werden. Die Qualität der Seiten hängt natürlich von den gewählten Templates ab. Zudem gibt es unzählige Anbieter, die sich im Umfang und in den Kosten unterscheiden. Es lohnt sich genau hinzuschauen! Viele Anbieter stellen ein eingeschränktes Angebot oder eine zeitlich limitierte Test-Version gratis zur Verfügung. Auch hier gibt es Lösungen mit Addons für E-Commerce, welche aber meist dann teurer sind.
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Empfehlung: gute Möglichkeit um schnell einen professionellen Webauftritt zu erhalten. Bei den Designs (Templates) ist man meist beschränkt auf das, was der Anbieter im Sortiment hat und die Kosten können eher hoch ausfallen. Dafür findet man hier auch komplette E-Commerce-Lösungen.
Squarespace | Weebly | Wix | Yola | Webyd | Webflow | …
Schwierigkeit gibt an, wie die Vorkenntnisse in Webdesign sein sollten. Dabei geht es von sehr schwierig, resp. tiefe Kenntnisse ( ) bis einfach, also fast keine Kenntnisse (). ↩ ↩ ↩ ↩ ↩ ↩
Mit Möglichkeiten bezeichnen wir Flexibilität und Ausbaufähigkeit der Webseite. Die Skala geht von kaum ausbaubar () bis beliebig ausbaubar ( ) ↩ ↩ ↩ ↩ ↩ ↩
Bei den Kosten sind Hosting und Domain-Reservation inbegriffen (). Falls weitere Ausgaben nötig sind (teureres Hosting, Templates, Software, …), dann wird das mit oder gekennzeichnet. ↩ ↩ ↩ ↩ ↩ ↩